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Fünf Fragen zur neuen U1-Haltestelle Oldenfelde

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Der Bau der Haltestelle Oldenfelde ist genehmigt. Auf der U1 zwischen Farmsen und Berne entsteht eine zusätzliche Haltestelle. Hier die brennendsten Fragen für all jene, die heute schon auf der U1 unterwegs sind.

1. Wieso wird überhaupt eine neue Haltestelle auf der U1 gebaut?

Der Abstand zwischen den Haltestellen Farmsen und Berne beträgt ca. 2,6km. Das ist mit einer der längsten Abschnitte im gesamten U-Bahn-Netz, auf dem sich keine Haltestelle befindet.
Die Potenzialanalyse zum U-Bahn-Netzausbau hat deshalb auch ergeben, dass bei der Einwohnerdichte in diesem Gebiet, eine Haltestelle durchaus sinnvoll wäre. Rund um die Haltestelle sind schon heute viele Wohnungen und vor allem auch künftig Wohnungen geplant und auch Schulen sind in unmittelbarer Nähe zur künftigen Haltestelle. So können nach dem Bau rund 4.500 Menschen erstmals die U-Bahn fußläufig erreichen. Unsere Verkehrsplaner rechnen sogar damit, dass etwas mehr, nämlich 5 000 Fahrgäste, die Haltestelle jeden Tag nutzen werden.

2. Wann wird gebaut?

Los geht es mit dem Bauen schon im Februar 2018. Bis dahin wird aber auch das Baugebiet bereits vorbereitet, sodass alles planmäßig los gehen kann. Ende 2019 soll die Haltestelle dann in Betrieb gehen.

3. Verlängert sich dadurch meine Fahrzeit auf der U1?

Das kommt ein bisschen drauf an, ob ihr in Oldenfelde erst einsteigt oder schon in der U1 drin sitzt. Klar, für die, die aus dem Norden kommen oder in den Norden wollen, wird die Fahrzeit mit einer zusätzlichen Haltestelle länger. Aber mal ehrlich, auch nun wirklich nicht viel länger. Max. zwei Minuten kommen hinzu fürs Halten, Ein- und Aussteigen und wieder los fahren. Im Fahrplan wird das dann natürlich schon direkt mitgedacht. Für all jene, die aber in Oldenfelde erst einsteigen und zum Hauptbahnhof wollen, verringert sich die Fahrzeit von heute rund 35-41 Minuten auf dann ca. 20 Minuten – es geht künftig also fast doppelt so schnell.

4. Muss dafür die U1 gesperrt werden?

An einer bestehenden Strecke zu bauen geht leider nicht ganz ohne Sperrung. Der Großteil der Arbeiten kann aber bei laufendem Betrieb erfolgen. Es wird allerdings vier kürzere Sperrungen auf der U1 geben. Diese liegen dann aber überwiegend in den verkehrsärmeren Schulferien, weil dann erfahrungsgemäß ohnehin weniger Fahrgäste unterwegs sind. In der Zeit der Sperrung wird dann auch nicht nur an der Haltestelle Oldenfelde gebaut, sondern auch an anderen Projekten entlang der Strecke. So werden Baumaßnahmen so gebündelt, dass Fahrgäste am wenigsten beeinträchtigt werden.

5. An wen kann ich mich während der Bauphase wenden?

Für Fragen rund um den Bau der Haltestelle ist meine Kollegin, Hanna Waeselmann, ansprechbar. Am einfachsten per Mail unter hanna.waeselmann@hochbahn.de oder aber via Telefon unter 040 3288 5369. Alle wichtigen Informationen rund um das Projekt gibt es außerdem auch auf unserer Website.

Der Beitrag Fünf Fragen zur neuen U1-Haltestelle Oldenfelde erschien zuerst auf HOCHBAHN.


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